„Wir sollten uns mächtig beeilen, Kinder!“, drängt Tatzi. „Diese wertvollen Kristalle müssen wir so schnell wie möglich in die große Höhle zurückbringen.“ Alle vier Kristalle liegen gut versteckt in der Jackentasche von Niklas. Keiner darf ihnen jetzt noch verloren gehen.
Bald haben sie es geschafft… Aber was soll das? Jemand versperrt ihnen den Eingang zur Höhle. Eine große, grüne Gestalt, der vor Kälte die Zähne klappern, fuchtelt wie wild mit einem langen Seil. In Windeseile hat er die Schnee-Kristall-Wächter und die Kinder an die Bäume rund um die Höhle gefesselt und knurrt sie bitterböse an: „Verschwindet hier! Krokus will keinen Winter mehr und keinen neuen Schnee. Krokus will nur noch den warmen Frühling!“ Wieder klappern seine Zähne wie verrückt. Tatzi redet ruhig auf ihn ein, um ihn abzulenken. Blitzschnell schlüpft Marie durch das dünne Seil. Puh! Krokus hat es nicht bemerkt. Hastig legt ihr Niklas die vier Kristalle in die Hände. Auf Zehenspitzen huscht sie an dem wütenden Krokus vorbei in die Höhle. Kaum hat sie alle vier Steine an ihren Platz am großen Schnee-Kristall gesteckt, leuchtet die Höhle auf wie ein Märchenschloss. Ein besonders heller Strahl schießt heraus und trifft genau auf die Schwanzspitze von Krokus. Plötzlich wächst ihm dickes, weißes Fell.
Mit einem lauten Freudenschrei merkt er, dass ihm gar nicht mehr kalt ist. „Kannst du uns jetzt wieder losbinden, Krokus?“, fragt Tatzi höflich. Als Tatzi später Krokus bittet, ihr vierter Schneewächter zu sein, wälzt der sich jubelnd im Schnee. Den findet er jetzt kein bisschen mehr kalt.
Für Niklas und Marie heißt es nun Abschied nehmen von den neuen Freunden. Sie gehen in die Höhle, berühren den großen glänzenden Schnee-Kristall mit beiden Händen und kneifen die Augen fest zusammen. Dann wünschen sie sich zurück zu ihren Eltern.
„Guten Morgen meine Kinder!“, ruft die Mutter in das Zimmer. Niklas setzt sich auf. War das alles nur ein Traum? Marie springt aus dem Bett und ruft: „Schau Niklas – ich habe einen Kristall aus der Schnee-Kristall-Welt!“ Plötzlich starrt Niklas mit offenen Mund auf seine Hand: Auch er halt einen funkelnden Kristall fest umschlossen. Verwundert schauen sie sich die Kinder an – und müssen schrecklich lachen.
Bald haben sie es geschafft… Aber was soll das? Jemand versperrt ihnen den Eingang zur Höhle. Eine große, grüne Gestalt, der vor Kälte die Zähne klappern, fuchtelt wie wild mit einem langen Seil. In Windeseile hat er die Schnee-Kristall-Wächter und die Kinder an die Bäume rund um die Höhle gefesselt und knurrt sie bitterböse an: „Verschwindet hier! Krokus will keinen Winter mehr und keinen neuen Schnee. Krokus will nur noch den warmen Frühling!“ Wieder klappern seine Zähne wie verrückt. Tatzi redet ruhig auf ihn ein, um ihn abzulenken. Blitzschnell schlüpft Marie durch das dünne Seil. Puh! Krokus hat es nicht bemerkt. Hastig legt ihr Niklas die vier Kristalle in die Hände. Auf Zehenspitzen huscht sie an dem wütenden Krokus vorbei in die Höhle. Kaum hat sie alle vier Steine an ihren Platz am großen Schnee-Kristall gesteckt, leuchtet die Höhle auf wie ein Märchenschloss. Ein besonders heller Strahl schießt heraus und trifft genau auf die Schwanzspitze von Krokus. Plötzlich wächst ihm dickes, weißes Fell.
Mit einem lauten Freudenschrei merkt er, dass ihm gar nicht mehr kalt ist. „Kannst du uns jetzt wieder losbinden, Krokus?“, fragt Tatzi höflich. Als Tatzi später Krokus bittet, ihr vierter Schneewächter zu sein, wälzt der sich jubelnd im Schnee. Den findet er jetzt kein bisschen mehr kalt.
Für Niklas und Marie heißt es nun Abschied nehmen von den neuen Freunden. Sie gehen in die Höhle, berühren den großen glänzenden Schnee-Kristall mit beiden Händen und kneifen die Augen fest zusammen. Dann wünschen sie sich zurück zu ihren Eltern.
„Guten Morgen meine Kinder!“, ruft die Mutter in das Zimmer. Niklas setzt sich auf. War das alles nur ein Traum? Marie springt aus dem Bett und ruft: „Schau Niklas – ich habe einen Kristall aus der Schnee-Kristall-Welt!“ Plötzlich starrt Niklas mit offenen Mund auf seine Hand: Auch er halt einen funkelnden Kristall fest umschlossen. Verwundert schauen sie sich die Kinder an – und müssen schrecklich lachen.