• Presse
  • 14.03.2022

Freeride World Tour 2022

Elf Jahre nach Stefan Häusl gab es bei der 13. Auflage der Freeride World Tour in Fieberbrunn heute wieder ein österreichisches Siegergesicht bei den Ski Herren: Der 19-jährige Vorarlberger Max Hitzig sorgte bei seiner FWT-Premiere für einen echten Überraschungserfolg. Begeistert von den Runs der Rider zeigte sich auch Riesentorlauf-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, die als Zaungast vor Ort war.

 

Viele Premieren gab es heute bei der 13. Auflage der Freeride World Tour in Fieberbrunn: Erstmals war der Stopp im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Teil des Tour-Finales, erstmals mit gleich zwei Runs vom Wildseeloder, und obendrauf gab es ein neues Siegergesicht aus Österreich.
Der 19-jährige Max Hitzig aus Vorarlberg hatte vor zwei Wochen überhaupt erst an seinem ersten FWQ-Event teilgenommen und dann bei den 4-Sterne-Contests in Nendaz (SUI) und Jasna (SVK) Platz eins und zwei belegt. In Fieberbrunn feierte er elf Jahre nach Stefan Häusl wieder einen österreichischen Erfolg bei den Ski Herren: „Vor zwei Wochen war ich noch nirgendwo, und jetzt stehe ich in Fieberbrunn ganz oben auf dem FWT-Podium“, freute sich Max Hitzig. „Im Moment fühlt es sich absolut unwirklich an“, so Hitzig. Auf Rang zwei landete Carl Regnér-Eriksson (SWE), Rang drei ging an Léo Slemett (FRA).
Bei den Skifahrerinnen gelang der Gesamtführenden Jessica Hotter (NZL) der Run des Tages, vor Hedvig Wessel (NOR) und Elisabeth Gerritzen (SUI). Bei den Snowboardern siegte der US-Amerikaner Blake Moller, vor dem Briten Cody Bramwell und Ludovic Guillot-Diat (FRA). Einen französischen Sieg gab es durch Tiphanie Perrotin bei den Snowboard Damen. Sie setzte sich gegen Erika Vikander (USA) und die Österreicherin Manuela Mandl durch.


 
Olympiasiegerin Rebensburg bezwang Wildseeloder
Begeistert von den Runs der Rider zeigte sich auch Riesentorlauf-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, die den Wildseeloder zwischen den beiden Runs der Freeride World Tour-Rider selbst auf Skiern bezwang: „Für mich war das Face heute eine echte Challenge. Unglaublich, was die Profis hier leisten“, erklärt die Olympiasiegerin.


 
Freeride World Tour macht für fünf weitere Jahre Station in Fieberbrunn 
Die weltbesten Freerider werden auch in den kommenden fünf Jahren Station in Fieberbrunn machen: Im Zuge der 13. Auflage wurde die Vertragsverlängerung der Freeride World Tour mit den Fieberbrunner Veranstaltern bis 2027 bekanntgegeben. „In den vergangenen 13 Jahren durften wir hier in Fieberbrunn schon unglaublich viele Geschichten und Emotionen erleben. Gemeinsam mit den lokalen Organisatoren sind wir ein starkes Team. Fieberbrunn ist mittlerweile einer der besten Stopps, wenn nicht der beste Stopp auf der Tour – der Wildseeloder ist eine großartige Location. Freeriding is on in Fieberbrunn. Darauf sind wir sehr stolz“, meint Nicolas Hale-Woods, der CEO der Freeride World Tour.
Toni Niederwieser, der Geschäftsführer der Bergbahnen Fieberbrunn fügt hinzu: „Seit nunmehr unglaublichen 13 Jahren verbindet uns eine starke Partnerschaft mit der Freeride World Tour, über die wir sehr stolz sind. Für uns ist dieser Sport vom Wildseeloder einzigartig und wir sind froh, dass wir - in enger Partnerschaft und Kooperation mit dem Tourismusverband PillerseeTal und dem Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn - die weltbesten Freerider auch in den kommenden fünf Jahren bei uns begrüßen können.“