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  • 22.03.2022

Bergbahnen Fieberbrunn sammeln Spenden für die Ukraine!

In Anbetracht der katastrophalen humanitären Lage in der Ukraine haben die Bergbahnen Fieberbrunn eine Spendenaktion gestartet. Bei dieser Aktion können Gäste ihre KeyCard bzw. den KeyCard Pfandwert von € 2,- an der Kassa in Fieberbrunn spenden. Hierfür steht vor den Kassen eine Box bereit, in welche die Karten geworfen werden können. So konnte bis dato inkl. Geldspenden ein Betrag von € 3800,- gesammelt werden! (Die Spende läuft weiter) Dieser wurde bereits jeweils zur Hälfte an die 2 nachfolgenden Projekte gespendet. 

 

Zum einen wird eine Mission von Jan Klarck unterstützt, der bei den Bergbahnen Fieberbrunn im Winter als Pistenretter tätig ist. Er liefert derzeit mit einem medizinischen Soforthilfeteam von Emergency Response Albania und einer deutschen Organisation wichtige medizinische Verbrauchsgüter in ein ukrainisches Krankenhaus. Zudem versorgen und retten sie Verletzte vor Ort, schwer verletzte Kinder versuchen sie außer Landes zu bringen. Mit dem gespendeten Geld kaufen sie Medikamente und andere medizinische Hilfsgüter.

 

Der zweite Teil der gesammelten Spenden geht an die „Ukraine direkt - Soforthilfe“. Diese wurde von der Tiroler Landesregierung gegründet und wird von der Marktgemeinde Fieberbrunn unterstützt. Es wurden bereits über 200 Schlafsäcke organisiert und direkt in das Krisengebiet geschickt. Mit der Spende der Bergbahnen kann die Marktgemeinde Fieberbrunn weitere Hilfsmittel für Notbedürftige in der Ukraine und Flüchtlinge in Österreich organisieren.

 

Darüber hinaus konnten im März Sachspenden bei der Freiwilligen Feuerwehr Fieberbrunn abgegeben werden, wobei das Bergbahn Personal wiederum tatkräftig gespendet und mitgeholfen hat. Es wurden bsp. (Baby-)Hygieneprodukte, Schlafsäcke, Handtücher oder Winterkleidung gespendet. Alle Spenden aus der Gemeinde wurden von der Feuerwehr gesammelt und nach Salzburg zur weiteren Verteilung gebracht. Die Spenden wurden für den innerösterreichischen Bedarf der Versorgung von Flüchtlingen verwendet. Ein Teil wurde auch in die Ukraine bzw. an die Grenzregionen transportiert.